Massivhaus Meyer GmbH & Co.KG

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Energiesparhaus

Energiesparend in die Zukunft: Strom sparen mit Town & Country Haus

Die Themen Klimaschutz und Energiesparen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – das gilt auch und insbesondere bei den Themen Bauen und Wohnen. Laut Bundesregierung stammen rund 16 Prozent der gesamten CO2-Emissionen in Deutschland aus dem Gebäudesektor, weltweilt sind es sogar 38 Prozent (Stand 2021). Sie sind im Wesentlichen auf die Beheizung von Gebäuden sowie die Bereitstellung von Warmwasser zurückzuführen.

Entsprechend ambitioniert ist auch das Klimaziel in diesem Bereich: Durch energieeffizientes Bauen und hochwertige Sanierung sollen bis 2030 in Deutschland rund 65 Prozent weniger CO2-Emissionen erzeugt werden als noch 1990. Neben den gesetzlichen Anforderungen und damit verbundenen Auflagen ist auch das erhöhte Umweltbewusstsein in weiten Teilen der Bevölkerung ein Grund dafür, warum Bauen und Wohnen in Deutschland immer klimafreundlicher werden.

Ab 2023 Förderprogramm "Klimafreundliches Bauen"

Ab dem 20.4.2022 wurde die Neubauförderung wieder aufgenommen. Gefördert wurden ausschließlich die KFW Standards 40EE, 40NH und 40 Plus. Das Programm war auf eine Milliarde gedeckelt – die Fördersätze wurden halbiert, damit angesichts des begrenzten Fördervolumens möglichst viele Antragsteller eine Förderung erhalten konnten. Folgende Zuschüsse für die jeweiligen Effizienzhaus-Stufen konnten beantragt werden:

  • Effizienzhaus 40 Erneuerbare-Energien-Klasse: 10 % (Tilgungs-)Zuschuss von maximal 150.000 Euro Kreditbetrag / förderfähigen Kosten, also bis zu 15.000 Euro
  • Effizienzhaus 40 Nachhaltigkeits-Klasse: 12,5 % (Tilgungs-)Zuschuss von maximal 150.000 Euro Kreditbetrag / förderfähigen Kosten, also bis zu 18.750 Euro
  • Effizienzhaus 40 Plus: 12,5 % (Tilgungs-)Zuschuss von maximal 150.000 Euro Kreditbetrag / förderfähigen Kosten, also bis zu 18.750 Euro

Das Programm war bis zum 31.12.2022 geplant, aber das begrenzte Fördervolumen war bereits nach wenigen Stunden ausgeschöpft. Ab Januar 2023 sieht das Bundeswirtschaftsministerium ein neues, umfassendes Programm mit dem Titel „Klimafreundliches Bauen“vor. Genauere Infos sind noch nicht bekannt.

Informieren Sie sich bei einem Town & Country Haus Partner vor Ort über regionale Hausbau Förderungen und sichern Sie sich ein Massivhaus mit Förderung.

Der Klimaschutzplan 2050: Energiewende im Gebäudesektor

Bis 2045 will Deutschland die Treibhausgasneutralität gemäß des Klimaschutzpaketes erreichen.

Das Pariser Klimaabkommen bildet den Rahmen für eine globale Klimapolitik, die das Ziel verfolgt, den Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur auf unter 1,5°C bzw. 2°C gegenüber vorindustriellen Werten zu beschränken. Dazu verpflichtet sich die Staatengemeinschaft unter anderem, bis zur zweiten Hälfte des Jahrhunderts den Ausstoß an Treibhausgasen mindern zu wollen, um ein Gleichgewicht zwischen menschengemachten CO2-Emissionen und dem Aufnahmevermögen der Erde zu erreichen.

Das nennt sich "Treibhausgas-Neutralität" oder auch "Netto-Null-Emission". Dabei regelt das Pariser Abkommen zwar nicht, wie die einzelnen Nationalstaaten dieses Ziel erreichen sollen. Es gibt ihnen jedoch vor, nationale Klimaschutzpläne zu erarbeiten und umzusetzen. Alle fünf Jahre sind die Pläne und die darin definierten nationalen Klimaschutzziele neu zu justieren.

Deutschland will entsprechend seines novellierten nationalen Klimaschutzplans bis 2045 die Treibhausgasneutralität erreichen. Um das zu erreichen, wird das Gesamtziel auf die nachfolgenden Sektoren heruntergebrochen und konkrete Klimaziele für einzelne Wirtschaftszweige definiert:

  • Energieversorgung
  • Gebäude- und Verkehrsbereich
  • Industrie und Wirtschaft
  • Land- und Forstwirtschaft

Dabei kommt dem Energiebereich eine zentrale Bedeutung zu, weil die Treibhausgasneutralität die schrittweise Abkehr von der Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle und Öl fordert. Langfristig muss also Strom nahezu vollständig aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. Auch der Gebäudebereich hat beim Erreichen der nationalen Klimaschutzziele eine große Bedeutung, weil dort laut Bundesregierung ein Drittel der Treibhausgasemissionen – größtenteils beim Heizen – verursacht werden. Deshalb will die Bundesregierung bis zum Jahr 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand realisieren. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, braucht es energieeffizientere Gebäude und einen höheren Anteil erneuerbarer Energien am Wärmeverbrauch. Das gilt für den Neubau und Bestandsgebäude.

Das Gebäudeenergiegesetz: Energieeffizientes Bauen ist Pflicht

Energie sparen für unsere Kinder: Bis 2030 sollen in Deutschland rund 65 Prozent weniger
CO2-Emissionen als noch 1990 erzeugt werden.

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist ein Instrument zur Umsetzung der Klimaschutzziele bis 2030, das seit dem 01. November 2020 für alle Neubauten und Sanierungen gilt. Es führt drei Regelwerke zusammen: die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EWärmeG).

Wie das bisherige Energieeinsparrecht für Gebäude enthält auch die GEG Anforderungen an die energetische Qualität von Neubauten und Bestandsgebäuden, die Erstellung und die Verwendung von Energieausweisen sowie an den Einsatz von erneuerbaren Energien zur Wärme- und Kälteversorgung in Gebäuden. Es setzt darüber hinaus die europäischen Vorgaben zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden um.

Wichtig:

Der Begriff "Energiesparhaus" ist nicht eindeutig definiert. Grundsätzlich handelt es sich um ein Gebäude mit einem Energiebedarf, der niedriger als der höchstzulässige Energiebedarf ist. Folglich verbraucht es weniger Energie für Heizung und Warmwasser als vergleichbare Durchschnittsgebäude.

Übrigens: Energiesparhäuser wurden in Deutschland bereits seit dem Jahr 2002 in der Energieeinsparverordnung (EnEV) als Standard für Neubauten festgelegt. 

Erneuerbare Energien sind im Neubau ein Muss

Wie schon das EWärmeG fordert auch das Gebäudeenergiegesetz die Nutzung erneuerbarer Energien im Neubau. Das heißt: Neue Gebäude müssen ihren Wärme- und Kältebedarf mit erneuerbaren Energien decken. Dabei schafft das GEG zusätzliche Möglichkeiten, diese Forderung umzusetzen. So wird auch gebäudenah erzeugter und vorrangig selbst verbrauchter erneuerbarer Strom auf den Jahresprimärenergiebedarf des Hauses angerechnet.

Die Pflicht zur Nutzung erneuerbarer Energien kann damit etwa durch eine Photovoltaikanlage erfüllt werden. Maßgeblich ist hier die Anlagengröße. Gleichzeitig sollen Öl- und Kohleheizungen aus den Heizungskellern verschwinden; ab 2026 dürfen diese nur dann eingebaut werden, wenn in dem Gebäude der Wärme- und Kältebedarf anteilig durch die Nutzung erneuerbarer Energien gedeckt wird. 

Um die Ökobilanz eines Hauses zu beurteilen, wird neben der Gebäudehülle die im Haus verwendete Anlagentechnik inklusive der Verluste, die bei der Erzeugung, Verteilung, Speicherung und Übergabe von Wärme entstehen, bewertet. Darüber hinaus wird auch die Effizienz des Energieträgers in der Energiebilanz berücksichtigt. Die festgelegten Höchstwerte orientieren sich dabei an den Verbrauchswerten eines Referenzgebäudes.

Bauen mit Photovoltaik

  • Mit einer Photovoltaik-Anlage gewinnen Sie auf dem Dach grünen Strom und machen sich unabhängig von Preiserhöhungen.
  • Ihre Photovoltaik-Anlage kann gekauft oder gemietet werden.
  • Mit Photovoltaik kann der Eigenverbrauch gedeckt und Überschüsse gegen eine fixe Vergütung ins öffentliche Netz eingespeist werden.
  • Auch bei wenig Sonneneinstrahlung produzieren Sie Strom und speichern ihn für später.

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick

  • Auch mit der Nutzung von gebäudenah erzeugtem Strom aus erneuerbaren Energien ist die Pflicht für Baufamilien zur Nutzung erneuerbarer Energien erfüllt.
  • Der Einbau neuer Ölheizungen wird ab dem Jahr 2026 eingeschränkt. Diese Regelung gilt auch für den Einbau von neuen, mit festen fossilen Brennstoffen beschickten Heizkesseln (Kohleheizungen).
  • Dass ein Massivhaus alle gesetzlichen Anforderungen an die Energieeffizienz erfüllt, wird im Energieausweis nachgewiesen. Dieser wird zukünftig auch Angaben zu den CO2-Emissionen des Gebäudes enthalten, die sich aus dem Primärenergiebedarf oder Primärenergieverbrauch für Heizung und Kühlung ergeben. Damit enthält ein Energieausweis zusätzliche Informationen, die die Klimawirkung berücksichtigen. Zusätzlich zum Bandtacho wird die Einstufung eines Gebäudes seit Mai 2014 auch in Form von Energieeffizienzklassen (A+ bis H) dargestellt. Die Bedeutung des Energieausweises war schon mit der EnEV 2014 größer geworden, so wurden unter anderem Stichprobenkontrollen durchgeführt. Diese Entwicklung setzte sich mit der EnEV 2016 fort.
  • Bei dem neuen Modellgebäudeverfahren für Neubauten handelt es sich um ein im Vergleich zur EnEV 2016 vereinfachtes und praxisfreundlicheres Verfahren, mit dem die Einhaltung der energetischen Anforderungen bei der Errichtung von Wohngebäuden anhand von Modellgebäuden nachgewiesen wird. Damit sollen sich Planungsaufwand und die damit verbundenen Kosten reduzieren. 
  • Bei Neubauten sind die Baufamilien grundsätzlich dazu verpflichtet, aktiv einen Nachweis zu erbringen, dass sie die Anforderungen des GEG umgesetzt haben. Dies erfolgt durch eine Erfüllungserklärung, die die Hausbesitzer nach Fertigstellung bei zuständigen Behörde einzureichen haben.
  • Neu eingeführt wurde außerdem eine verpflichtende Energieberatung beim Kauf von Ein- oder Zweifamilienhäusern und bei Sanierungen.

Alle der ca. 40 Haustypen von Town & Country Haus entsprechen dem aktuellen Stand der Technik und den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes an eine energieeffiziente Bauweise. Außerdem sind in jedem Hauspreis ein Energiesparausweis und ein Blower-Door-Test, also ein Test auf Winddichtigkeit des Hauses, enthalten.

Die energieeffiziente Bauweise beginnt bei Town & Country Haus bereits bei den verwendeten Baustoffen. Alle Häuser werden aus Porenbeton gebaut. Dieser massive Baustoff aus Branntkalk, Wasser und Quarzsand besitzt dank des außergewöhnlich geringen Wärmeleitwerts nicht nur eine gute Wärmedämmfähigkeit, sondern benötigt bereits in seiner Herstellung wenig Energie. Auch die Fassaden, Fenster und Türen zeichnen sich durch ihre energiesparenden Eigenschaften aus.

„Alle Town & Country Häuser erfüllen stets die aktuellen Energiesparvorschriften – die Höhe der möglichen Energieeinsparungen richtet sich dabei nach der vom Kunden gewählten Effizienzausstattung", erklärt Unternehmensgründer Jürgen Dawo.

Vorteile der Town & Country Energiesparhäuser im Überblick:

Mit Town & Country Haus ist energiesparendes Bauen nicht nur einfach, sondern auch bezahlbar. Dank cleverer Planung und einem im Kaufpreis enthaltenen, ausgereiften Technikpaket bieten die Energiesparhäuser von Town & Country Haus hohen Komfort bei geringem Energieverbrauch.Gleichzeitig lässt sich jedes Town & Country Energiesparhaus durch das innovative Eco-Bausteinprinzip optimal auf die Bedürfnisse und Nutzungsgewohnheiten der Baufamilie anpassen.

Klima- und Umweltschutz bedeutet weit mehr, als ein gut gedämmtes Energiesparhaus mit einer effizienten Heizungsanlage und dem Solarpanel auf dem Dach zu bauen. „Mit jedem Haus nehmen wir der Natur ein Stück freie Fläche und verdichten den Boden. Mit unserem Engagement für Nachhaltigkeitsprojekte wollen wir deshalb einen Teil von dem, was wir der Natur nehmen, wieder zurückgeben“, sagt Jürgen Dawo.

So unterstützt Town & Country Haus zum Beispiel Baumpflanzaktionen im Rahmen der Kampagne „Wir pflanzen Zukunft“. Im Rahmen dieser Aktion werden sogenannte Zukunftsbäume, also Bäume, die besonders widerstandsfähig gegen künftige Klimaentwicklungen sind, gepflanzt. Außerdem fördern Town & Country Haus Partnerinnen und Partner Umweltbildungs- und Naturschutzprojekte für Kinder und Jugendliche im Rahmen der Kampagne „WasserWelten“ und „VogelWelten“ des Netzwerks Natur.

  • Wohlig warm im Winter, angenehm kühl im Sommer: Town & Country Massivhäuser zeichnen sich dank ihres Porenbetonmauerwerks durch eine hocheffiziente Dämmung aus. Gleichzeitig sorgt die 3-fach-Wärmeschutzverglasung für eine optimale Isolierung der Räume, so dass im Winter wertvolle Heizwärme erhalten bleibt und ein Aufheizen im Sommer verhindert wird.   
  • Autonome Energieversorgung: Im Preis eines jeden Town & Country Massivhauses ist die Solaranlage mit 2- bzw. 3-Solar-Flachkollektoren und einem solaren Warmwasserspeicher enthalten. Damit kann Sonnenenergie zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung genutzt werden. Die Ersparnis an Öl oder Gas ist in jedem Fall beträchtlich: Mit einer Solaranlage verbrauchen Sie bis zu 60 Prozent weniger Energie im Jahr, die sonst zur Warmwasserbereitungfür den täglichen Bedarf benötigt würde.
  • Luftdicht verpackt: Ebenfalls im Preis eines jeden Town & Country Massivhauses ist der sogenannte Blower-Door-Test. Damit wird geprüft, ob die Gebäudehülle luftdicht ist. Das ist wichtig, damit Heizwärme nicht unkontrolliert über Fugen oder Ritzen verloren geht. Was nützt eine hocheffiziente Dämmung, wenn die Gebäudehülle Leckagen hat. Luftdichtheit verhindert außerdem Feuchteschäden. Über die Messergebnisse erhalten unsere Baufamilien einen Bericht und ein Zertifikat, das die Luftdichtheit ihres Hauses bescheinigt.
  • Wohnhygiene dank kontrollierter Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung: Für ein gesundes und angenehmes Raumklima in einem Gebäude mit hoher Luftdichtheit ist es wichtiger denn je, verbrauchte Luft gegen Frischluft auszutauschen. Das kann manuell durch Fensterlüftung oder durch eine Be- und Entlüftungsanlage erfolgen. Im Preis eines jeden Town & Country Hauses ist die Ausstattung mit einer dezentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung enthalten. Die Anlage leitet die verbrauchte Luft aus Bad und Küche ab, die Frischluft strömt durch Ventile in die Wohnräume nach. Gleichzeitig ist die zugeführte Luft durch sogenannte Wärmetauscher zur Wärmerückgewinnung bereits etwas erwärmt. Sie sorgen also dafür, dass möglichst wenig Wärme der Innenluft verlorengeht. Mit einer modernen Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung wird der Heizwärmebedarf im Eigenheim also weiter gesenkt.

Das Editionshaus Clever 138+ - Die Zukunft ist hybrid

Das Edition Clever 138+ unterscheidet sich nicht nur im Design von anderen Haustypen, auch architektonisch gilt dieses Einfamilienhaus als Unikat. Durch die Kombination von Porenbeton und Holz entsteht ein Hybrid, der die Vorteile der einzelnen Baustoffe optimal ausnutzt und sichtbar zwei Welten vereint. 

Das Edition Clever 138+ ist einmalig im Town & Country Haus-Kosmos. Grund dafür ist die hybride Bauweise, also die Verbindung von Holz- und Massivbauweise. Die Basis für das leichte Dachgeschoss in Holzrahmenbauweise bildet ein massives Erdgeschoss aus Porenbeton-Mauerwerk. Wir geben Bauherren somit das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und nutzen die energetischen Vorteile der Holzrahmenbauweise im Dachgeschoss.

Die Holzrahmenbauweise bietet einige Vorteile in Bezug auf Wärmeschutz und CO2-Bilanz. Nicht nur, weil Holz ein natürlich nachwachsender Rohstoff ist, sondern auch, weil die Holzrahmenbauweise Ressourcen spart. Denn: Im Dachgeschoss gibt es keine gemauerten Drempel, Giebel, keine Ringbalken und keinen Innenputz. Durch das Mauerwerk im Erdgeschoss und den Holzrahmenbau im Dachgeschoss ergibt sich eine klare Trennung zwischen den Gewerken und eine verbesserte Taktung im Bauablauf.

Die Abgrenzung von Erd- und Dachgeschoss wird sowohl durch unterschiedliche Putzstrukturen und als auch durch den leichten Überstand des Außenputzes im Dachgeschoss betont. Ein Besenzug-Putz setzt Akzente im Erdgeschoss des Hauses. Neu beim Edition Clever 138+ ist auch die besondere Inklusivausstattung. Im Kaufpreis sind folgende Elemente enthalten: Fußbodenheizung im gesamten Haus, Rollläden im Erdgeschoss, Luft-Wasser-Wärmepumpe und die Frischluftautomatik. Dank dieser Ausstattung steigt nicht nur der Wohnkomfort, das Haus wird auch energieeffizienter.

Town & Country Haus: Unser Selbstbild

„Nicht nur ein Haus, sondern ein gutes Gewissen, in dem man wohnen kann.“

Town & Country Haus ist mehr als nur ein Massivhaus-Anbieter. Wir wollen mehr als nur Menschen zu den eigenen vier Wänden verhelfen. Es ist unser Anliegen, dass Sie sicher und mit gutem Gewissen in Ihrem Eigenheim wohnen können. Wir wollen Häuser bauen, die nachhaltig, ressourcenschonend und beständig sind – unserer Umwelt und den Bedürfnissen unserer Bauherren entsprechend. Damit nicht nur Sie, sondern auch wir als Unternehmen stolz auf unsere Leistung sein können.

Alle Town & Country Häuser können mit einem niedrigen Energieverbrauch punkten – jedes der 40 Haustypen gibt es als Energiesparhaus nach den aktuellen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes, das Mitte 2020 in Kraft getreten ist. 

Bei Town & Country Haus wird auf den Einsatz von schädlichen Dämmmaterialien verzichtet. Unsere Häuser werden aus Ytong Porenbeton erbaut – ein Baumaterial, das für seine außerordentlich hohe Wärmedämmung bekannt ist und ein gesundes Raumklima fördert. Unsere Energiesparhäuser müssen nicht mit Wärmedämmverbundsystem gebaut werden – Sie können das Haus stattdessen mit dickeren Außenwänden mit einer Wanddicke von 36,5 Zentimetern errichten lassen.

Alle 40 Town & Country Haustypen sind biologisch unbedenklich und nachhaltig gebaut. Dank der verwendeten Materialien wie etwa Ytong Porenbeton tragen unsere Massivhäuser maßgeblich zur Wohngesundheit bei. Darüber hinaus entsprechen unsere Häuser immer den aktuellen Standards der bundesweiten Gesetzgebung. In puncto Energieeffizienz richten wir uns nach dem Gebäudeenergiegesetz.

Bereits beim Bau Ihres neuen Eigenheims achten wir darauf, besonders ressourcenschonend zu arbeiten. Denn letztlich ist nicht nur der Energieverbrauch des Hauses, sondern auch der Energieverbrauch bei der Herstellung entscheidend für unseren CO2-Fußabdruck. Nur so können wir sicher gehen, dass unsere Bauherren mit gutem Gewissen in ihr dauerhaftes Zuhause ziehen können.

Wir setzen die richtigen Produkte beim Hausbau ein und sorgen für die nötige Sicherheit der Bauherren. Mit unserem Hausbau-Schutzbrief zeigen wir, dass wir die Sorgen und Wünsche unserer Kunden ernst nehmen – und Verantwortung übernehmen. Mit diesem am Markt einzigartigen Schutzbrief bekommen Sie eine (finanzielle) Absicherung vor, während und nach der Bauphase. Wir begleiten Sie von der Planung bis zum Ende Ihres Hausbaus.

Town & Country Haus ist ein Franchise-Unternehmen, das über 300 regionale Partner bundesweit aufweist. Egal, in welcher Region Sie Ihr Haus bauen oder staatlich fördern lassen wollen – wir haben den richtigen Hausbaupartner für Sie. Auch in Finanzierungsfragen können Sie sich jederzeit an die TC-Zentrale wenden: Unser Finanzierungsservice hilft Ihnen in allen Fragen rund um die Finanzierung weiter – und erstellt Ihnen das passende und auf Sie zugeschnittene Angebot.

Der Klimawandel geht uns alle etwas an. Und aus diesem Grund richtet auch Town & Country Haus seinen Blick auf die Themen „Treibhausgas-Emissionen“ und die „Zukunft unserer Kinder“. Unsere Häuser tragen schon bei der Entstehung Ihres Traumhauses dazu bei, unseren CO2-Fiußabdruck zu minimieren. Grund dafür ist die ressourcenschonende Bauweise – insbesondere beim Hybridbau Edition Clever 138+, bei dem Holzrahmenbauweise und Massivmauerwerk Hand in Hand gehen. 

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) – das neue Förderprogramm

Wenn Ihnen Bezeichnungen wie BAFA und GEG als Bauherren nicht unbekannt sind, wird die neue BEG Ihr Interesse wecken.

Der Klimaschutzplan der Bundesregierung will die energetische Gebäudeförderung durch eine neue Förderstruktur und verbesserte Anreize für Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien attraktiver gestalten und wichtige Impulse auf dem Weg zur Klimaneutralität setzen. Wer noch vor einiger Zeit ein Haus bauen wollte, war mit einer umfangreichen Menge an unterschiedlichen Unterstützungsleistungen des Bundes und der Länder konfrontiert. Mit der seit 1. Juli 2021 geltenden Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) wird diese historisch gewachsene Vielzahl der bisherigen Förderprogramme des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – darunter auch die KfW Programme „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ – unter einem Dach zusammengeführt.

Durch die Neustrukturierung ist es für Baufamilien deutlich einfacher eine Förderung zu beantragen. In der Regel können Sie mit nur einem Antrag finanzielle Unterstützung bekommen, auch wenn sie mehrere Effizienzmaßnahmen und den Einsatz erneuerbarer Energien planen.

Achtung:

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der KfW wurde am 24. Januar 2022 mit sofortiger Wirkung vorläufig gestoppt.

Der Grund: Die Mittel für neue BEG-Fördergelder sind aktuell ausgeschöpft. Seit dem 24. Januar 2022 können keine neuen Anträge mehr für Fördermittel für die KfW-Programme gestellt werden. Dies gilt für folgende KfW-Programmbereiche: Effizienzhaus /Effizienzgebäude 55 im Neubau (EH/EG55) und Effizienzhaus /Effizienzgebäude 40 im Neubau (EH/EG40).

Die BEG-Förderprogramme der BAFA laufen unverändert weiter.

Anträge, die vor dem Förderstopp am 24. Januar 2022 eingingen, werden nach den bisher geltenden Kriterien bearbeitet.

Über mögliche alternative Förder­angebote wollen das BMWK und die KfW zügig entscheiden.

Ihr Town & Country Hausbaupartner vor Ort berät Sie gerne bei allen Fragen rund um die Finanzierung Ihres neuen Energiesparhauses.

Welche Programme gibt es jetzt?

Aus CO2-Gebäudesanierungsprogramm (EBS-Programme), Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien im Wärmemarkt (MAP), Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) und Heizungsoptimierungsprogramm (HZO) werden:

  • Bundesförderung für Einzelmaßnahmen (BEG EM): Bereits im Januar 2021 startete die Zuschussförderung für Sanierungsvorhaben im Gebäudebestand beim Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA). Sind Gebäude älter als fünf Jahre, bekommen die Eigentümer Zuschüsse oder Kredite für den Heizungstausch, die Heizungsoptimierung, den Einbau einer Lüftungsanlage oder Arbeiten an der Gebäudehülle, etwa Verbesserung der Dämmung oder der Einbau neuer Fenster und Türen.
  • Bundesförderung für Wohngebäude (BEG WG) und Nichtwohngebäude (BEG NWG): Die BEG-Förderung für Wohngebäude (WG) gibt es, wenn ein neues oder ein saniertes Haus einen Effizienzhausstandard erreicht. Förderbar sind alle Arbeiten, die in diesem Zusammenhang anfallen. Die Bundesförderung für Nichtwohngebäude (BEG NWG) gibt esebenfalls für ganzheitliche Neubau- und Sanierungsvorhaben. Dadurch haben erstmals auch Unternehmen sowie kommunale und gemeinnützige Akteure die Möglichkeit der Förderung ihrer Bau- und Sanierungsprojekte.

Jedes der Teilprogramme wird in einer Zuschuss- und Darlehensvariante angeboten. Dabei gilt nach wie vor der Grundsatz: Je höher das erreichte energetische Niveau des Gebäudes, desto höher die Förderung. Die Investitionen müssen immer über den gesetzlich vorgeschriebenen Standard für Gebäude hinausgehen.

Das EnergieSparhaus

  • Energetisch optimiert
  • Staatliche Förderung
  • Hauskonzepte für die Zukunft

Neue Förderklassen

Mit der „Bundesförderung für effiziente Gebäude werden auch die bekannten Effizienzhaus-Niveaus bzw. -Standards geändert. Neu sind die beiden Klassen Effizienzhaus EE (Erneuerbare Energien) und Effizienzhaus NH (Nachhaltigkeit). Eine Kombination der beiden Klassen ist nicht möglich.

Die „Effizienzhaus-EE“-Klasse wird beispielsweise erreicht, wenn beim Einbau einer neuen Heizungsanlage mindestens 55 Prozent der Wärme- und Kälteversorgung des Gebäudes aus erneuerbaren Energien stammen. Eine „Effizienzhaus NH“-Klasse kann nur bei einem Neubau erreicht werden. Dabei wird der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes betrachtet, so etwa der Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen, die durch den Bau, einschließlich Herstellungsphase und vorgelagerter Lieferketten, anfallen. Um die NH-Nachhaltigkeits-Klasse der BEG – und damit eine höhere Förderquote – zu erhalten, muss das Effizienzgebäude mit dem „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) zertifiziert sein.

Quelle: Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH - www.tc.de